Norwegische Grammatiken


Welche Grammatikbücher sind empfehlenswert?

 

Eine Frage, die sehr häufig direkt am Anfang eines Sprachkurses gestellt wird, nachdem man sich auf ein Lehrbuch geeinigt hat, ist die nach einer gut erklärenden Grammatik für das Norwegische. Verständlich, dass die meisten Schüler gern ein Regelwerk zur Hand haben, in dem sie bei Unsicherheiten noch einmal nachschlagen können. In diesem Artikel liste ich einige sinnvolle und weniger sinnvolle Grammatikbücher auf, so dass du schon mal einen Überblick hast, was es so gibt. Die Liste ist natürlich nicht vollständig, aber zeigt dir die wichtigsten Werke und meine Einschätzung.

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Präpositionen bei Zeitangaben


Siden, på, i, til, om, for? Wie bildet man die Zeitausdrücke?

Iiihhh, Präpositionen! - So reagieren die meisten Lerner auf das Thema. Und weil es immer, wirklich IMMER wieder Fragen dazu gibt, welche denn nun die richtige ist, und sehr häufig diese kleinen Wörtchen vertauscht werden, sammle ich jetzt einmal alles Wissenswerte auf einer Seite, mit ein paar Erklärungen und Übersetzungen auf Deutsch natürlich. Zum Ein-für-allemal-Lernen, Zwischendurch-Spicken oder Immer-wieder-Nachschlagen, ganz wie du magst.

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Online-Übungen


Grammatik-Aufgaben fürs Training zwischendurch

Hei lieber Norwegischlerner, möchtest du deine Sprachkenntnisse gern öfter trainieren und am liebsten auch sofort Korrekturen bekommen, wenn du Aufgaben bearbeitest? Oder suchst du Hörverständnis-Übungen mit Lösungen? Oder einfach eine Möglichkeit, wie du deine Sprachkenntnisse einstufen kannst?

Online-Aufgaben Online-Übungen Norwegisch
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Possessivpronomen


Heißt es sin, sitt, sine? Oder hans, hennes, deres?

Viele Lerner haben große Probleme, die Possessivpronomen für die 3. Personen richtig zu wählen. Einmal gibt es hans/hennes/deres, dann sin/si/sitt/sine. Wann nimmt man denn nun welches? Wem muss eigentlich was gehören? Ist das sein eigenes oder das eines anderen? Und sind das nicht sowieso nur bürgerliche Kategorien? Hilfe!

 

Die Regeln sind überraschend einfach, doch in vielen Lehrbüchern schrecklich verwirrend dargestellt. Ich versuche hier mal, sie zu entwirren und so simpel wie möglich zu erklären. Dabei drehe ich die Überlegungsreihe um, was das Verständnis normalerweise stark erleichtert.

Possessivpronomen Norwegisch sin sitt sine hans hennes deres
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Zeitformen im Norwegischen


Präsens, Präteritum, Perfekt, Futur? Wann nehme ich was?

korrekte Verwendung der Zeitformen im Norwegischen

Der Gebrauch der unterschiedlichen Zeitformen im Norwegischen ist ein bisschen anders als im Deutschen. Damit ihr euch gut orientieren könnt, welche Form wohin gehört, habe ich hier eine Daumenregel-Übersicht gebastelt, die euch in typischen Zweifelsfällen zur korrekten Zeitform und der Regel, wie man sie bildet, bringt.

 

Sucht euch in der linken Spalte das Zeitkonzept aus, das ihr im Deutschen ausdrücken möchtet. Schaut dann in der zweiten Spalte, um welche Handlung oder welchen Inhalt es geht. Wenn ihr die richtige Zeile gefunden habt, die eure Idee wiedergibt, könnt ihr in der dritten Spalte ablesen, welche Zeitform dafür auf Norwegisch die richtige ist, und in der vierten ganz rechts, wie man sie bildet. Easypeasy.

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Det


Vorläufiges Subjekt "det" im Norwegischen

Im Norwegischen kann, wie im Deutschen, das Pronomen "det" / "es" als sogenanntes vorläufiges Subjekt in einen Satz eingebaut werden. Es hat keine Bedeutung und dient nur der 'Füllung', der Variation, in Liedern und Gedichten z. B. auch dem Rhythmus.

 

Im Deutschen geht das nur ganz am Anfang des Satzes, im Norwegischen auch mittendrin – so lange es vor dem eigentlichen Subjekt steht. Zunächst klingt das seltsam für uns, ist aber in der norwegischen Sprache absolut typisch. Man übersetzt es dann einfach nicht mit nach Deutsch.

norwegisch vorläufiges Subjekt
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Denken


Tenke, synes oder tro? Norwegische Meinungsbildung

 "å tenke" heißt zwar wörtlich "denken", ABER:

Es ist nicht immer die richtige Wahl, wenn man auf Deutsch etwas "denkt"!

norwegisch tro synes
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Mögen vs. möchten


mögen - möchten - wollen / like - ville: Verwechslungsgefahr

"å like" heißt zwar wörtlich "mögen", ABER:

Anders als im Englischen ist es nicht die richtige Wahl, wenn man etwas "möchte"!

norwegisch like ville
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